Neue Nutzung eines historischen Gebäudes
Der denkmalgeschützte Günnemann-Kotten stammt aus dem 18. Jahrhundert und wurde von 1786 bis 1788 errichtet. Das bezeugen der Grundstein und der Deelenbalken. Wo die Gebäude aus der Frühphase des Hofes im 17. Jahrhundert standen, ist noch ungewiss.

Gerade werden die Außenwände des Kotten saniert. Die Zimmerer haben schon ganze Arbeit geleistet und fachmännisch das marode Holz ersetzt. Die Vereinsmitglieder füllen die Gefache gerade wieder mit den alten Ziegeln und Stroh-Lehm-Mörtel. Als nächstes wird das Dach in Ordnung gebracht.
Zukünftig soll im Kotten das Vereinsbüro eingerichtet werden. Aber auch eine Bibliothek, Mehrzweckräume und ein Vorratsraum werden im Erdgeschoss ihren Platz finden. Das Obergeschoss wird als Anschauungsebene für Bautechnik, historische Alltagskultur und Möblierung dienen. Als Zuhause für Eulen und Fledermäuse bieten sich das Dachgeschoss und der Gewölbekeller an.


